Für zukunftsfähige Energielösungen

Klimafreundliches Heizen wird zum Standard – Casafair unterstützt Sie dabei!

«Eigentum bedeutet auch Verantwortung – gerade bei Anliegen rund um erneuerbare Energieträger.»
Casafair – der Verband für Eigentum mit Verantwortung 

Ja zum Klimaschutzgesetz am 18. Juni 2023

Das Klimaschutzgesetz ermöglicht den schrittweisen Ausstieg aus den fossilen Energien bis 2050 und ermöglicht Wohneigentümer:innen die Umstellung ihrer Immobilien auf erneuerbare Energien. Casafair unterstützt das Gesetz und empfiehlt allen Eigentümer:innen, am 18. Juni Ja zu stimmen.

4 Argumente für das Ja am 18. Juni:

1 Fördergelder für den Heizungsersatz
Das Klimaschutzgesetz fördert den Ersatz fossiler Heizungen und Gebäudesanierungen. Wohneigentümer:innen erhalten jährlich 200 Millionen Franken finanzielle Unterstützung beim Ersatz von Öl-, Gas- und Elektroheizungen.

2 Den Immobiliensektor zukunftsfähig machen
Will die Schweiz ihre Klimaziele erreichen, braucht es insbesondere im Gebäudebereich markante Veränderungen. Der Gebäudebestand verursacht heute rund 1/4 der Treibhausgasemissionen der Schweiz. Der Ersatz fossiler Heizungen muss schneller vorangehen.

3 Eigentümer:innen sind der Schlüssel
Wohneigentümer*innen haben es in der Hand: Sie sind diejenigen, welche beim Klimaschutz eine entscheidende Rolle spielen. Sie haben die Möglichkeit, fossile Heizungen zu ersetzen, Mieter*innen können hier nicht viel selbst ausrichten.

4 Vom Klimaschutzgesetz profitieren Eigentümer:innen, Mieter:innen und das Klima
Eigentümer:innen profitieren, weil Energiesanierungen den Wert der Liegenschaft erhöhen. Erneuerbare Heizsysteme kosten im Betrieb weniger als Öl- oder Gasheizungen. Die Betriebskosten zahlen Mieter:innen. Wird eine Heizung dank dem Klimaschutzgesetz ersetzt und führt eine energetische Sanierung zu Einsparungen, profitieren die Mieter:innen von tieferen Nebenkosten. Und die Massnahmen senken den Energieverbrauch und Treibhausgas-Ausstoss des Gebäudes: Das nützt dem Klima und der Allgemeinheit.

Fragen und Antworten zum Klimaschutzgesetz

Was bringt das Klimaschutzgesetz?
Das KlG weist den Weg zu netto null Treibhausgas-Emissionen und bringt die Schweiz auf Klimakurs. Es weist den Weg zur Unabhängigkeit von fossilen Energien (Erdöl, Erdgas und Kohle) und stärkt somit die Energiesicherheit. Der Bund unterstützt Unternehmen und Private bei der Umstellung auf umweltfreundliche Technologien und fördert die Innovation.

Woher kommt die Energie, wenn wir aus den Fossilen aussteigen?
Heute decken wir 60 Prozent unseres Energiebedarfs mit Öl und Gas, die wir importieren. Künftig werden wir vor allem elektrische Energie verbrauchen, die wir mehrheitlich selbst erzeugen. Wir werden in Zukunft 25 bis 40 Prozent mehr Strom brauchen als heute, aber insgesamt weniger Energie, weil elektrische Anwendungen viel effizienter sind. Strom können wir selbst machen, Öl und Gas nicht.

Werden wir genug Strom haben?
Ja: Das zeigen zahlreiche Studien. Zur Zeit haben wir genug Strom und in Zukunft werden wir auch genug Strom haben, wenn wir die erneuerbare Stromproduktion ausbauen – so wie es das Parlament beschlossen hat.

Haben wir aber auch genug Strom zur rechten Zeit?
Ja. Die Schweiz produziert zwar typischerweise im Winter weniger Strom, als sie verbraucht, im Sommer dagegen Überschüsse. Das wichtigste Mittel, um Angebot und Nachfrage über die Jahreszeiten auszugleichen, ist der Stromhandel mit unseren europäischen Nachbar:innen. Mit ihren Speicherseen verfügt die Schweiz bereits über gute Möglichkeiten, Strom zu speichern.

Fragen und Antworten zum Klimaschutzgesetz

Müssen wir alle unberührten Landschaften mit Windrädern und Solarpanels verbauen?

Nein. Zwar werden wir mehr Strom benötigen – etwa 25 bis 40 Prozent. Doch allein schon das Potenzial für Photovoltaik auf Gebäudedächern ist riesig. Ergänzend dazu können alpine Solaranlagen sinnvoll sein, weil deren Ertrag höher ist als im Flachland. Wie viele davon nötig sein werden, ist Gegenstand der politischen Beratungen.

Warum enthält das Klimaschutzgesetz keine Massnahmen zum Ausbau der erneuerbaren Energieproduktion?

Das Klimaschutzgesetz befasst sich damit, wie die Treibhausgasemissionen auf netto null gesenkt werden können. Der Ausbau der Ersatzenergien – also namentlich der erneuerbaren Stromproduktion – ist Gegenstand anderer Gesetze. Diese Gesetze ergänzen sich.

Gibt es genug Fachkräfte, Wärmepumpen und Solarpanels für die Energiewende?

Zur Zeit herrscht Fachkräftemangel – keineswegs nur im Bereich der erneuerbaren Energietechnik. Das Klimaschutzgesetz bringt Planungssicherheit, so dass es sich lohnt, in die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften und den Ausbau der Produktionskapazitäten zu investieren.

Wird Strom teurer?

Im Gegenteil. Die Kosten der erneuerbaren Energietechniken sind in den letzten Jahren rapide gefallen. In den meisten Fällen sind heute Solaranlagen und Windturbinen die billigste Art, Strom zu produzieren. Heute ist der Strompreis an den Gaspreis gekoppelt; der Hauptgrund für die extremen Preisaufschläge des Stroms im Sommer 2022 war die Situation auf dem Gasmarkt. Produzieren wir unseren Strom selber, werden wir davon unabhängig.

Verantwortung übernehmen: Mehr Klimaschutz bei Gebäuden

Mit dem deutlichen Ja zum Zürcher Energiegesetz leisten wir mit sinnvollen Massnahmen einen dringend nötigen Beitrag zum Klimaschutz.

Die Wärmeerzeugung für Gebäude mit Öl- und Gasheizungen verursacht heute noch rund 40 Prozent der CO2-Emissionen im Kanton Zürich. Und in keinem anderen Bereich wird im Kanton mehr CO2 ausgestossen.

Sind Sie auch dabei? Hier können Sie sich für eine Casafair-Mitgliedschaft anmelden. 

 

Das neue Zürcher Energiegesetz ist seit dem 1. September 2022 in Kraft.

Zürich hat im November 2021 deutlich Ja zum neuen Energiegesetz gesagt. Das ist auch ein Erfolg für Casafair, den Verband der Hauseigentümer:innen, die ihre Verantwortung ernst nehmen.

Casafair begleitet nun die Umsetzung und berät beim Ersatz fossiler Heizsysteme. Wir unterstützen Hauseigentümer:innen auch bei der Härtefall-Klausel und helfen, die finanziellen Förderungen breit bekannt zu machen.

Möchten Sie ein Zeichen setzen und Casafair-Mitglied werden? Hier können Sie sich für eine Mitgliedschaft anmelden. 

 

Eckpunkte zum Zürcher Energiegesetz

Das Energiegesetz sorg dafür, dass die Öl- und Gasheizungen am Ende ihrer Laufzeit durch saubere, klimafreundliche Wärmesysteme ersetzt werden. Auch Neubauten werden künftig mit einem umweltschonenden Heizsystem und mit einer Photovoltaikanlage für den Eigenstromverbrauch ausgerüstet. Wir haben die Technologien, um sauber und klimafreundlich zu heizen. Sie sind in Zehntausenden von Zürcher Ein- und Mehrfamilienhäusern längst Realität und haben sich bewährt.

Möchten Sie beraten werden? Melden Sie sich für eine Casafair-Mitgliedschaft an. 

AM 18. JUNI: KLIMASCHUTZ-GESETZ JA!

Wir engagieren uns für klimafreundliches Heizen

Zahlreiche Hauseigentümer:innen, Stockwerkeigentümer:innen, Expert:innen und Politiker:innen haben sich für das neue Zürcher Energiegesetz eingesetzt. Denn verantwortliches Handeln rund um Immobilien ist zentral für den Klimaschutz. Casafair unterstützt die Umsetzung. Danke an alle für das Engagement!

 

Um im Klimaschutz vorwärts zu kommen, müssen fossile Heizungen zielstrebig durch CO2-neutrale Systeme ersetzt werden – dazu ist das neue Energiegesetz ein zentraler Baustein.

Corine Mauch
Stadtpräsidentin von Zürich

Im Gebäudebereich wird mit dem neuen Energiegesetz ein Meilenstein in der Förderung von erneuerbarer Energie und für den Klimaschutz gesetzt. Hausbesitzende werden mit Fördergeldern unterstützt und mit der von der EVP eingebrachten Härtefallregelung kann auf weniger liquide Eigentümerschaften Rücksicht genommen werden.

Daniel Sommer
Kantonsrat EVP

Die Beheizung des Gebäudeparks verursacht so viel CO2 wie kein anderer Bereich im Kanton.
Um die Energiewende zu schaffen und den Klimawandel zu stoppen brauchen wir ein zeitgemässes und innovatives Bauen und eine clevere Wärmetechnik, die mit möglichst wenig Energie und ohne fossile Energieträger auskommt.

Nathalie Aeschbacher
Architektin ETH und Kantonsrätin glp

Ich habe mich für das neue Energiegesetz eingesetzt, weil ich als global denkender, aber regional handelnder Mensch mein Geld lieber in die hiesige Wirtschaft investiere, statt in andere Länder, die Öl liefern. Unsere Schweizer Produktionen können uns mit Holzpellets, Solarzellen und Wärmepumpen beliefern. So stärken wir unsere Wirtschaft und damit unsere Arbeitsplätze.

Songül Viridén
Marketing- & Kommunikationswirtin, glp-Stadträtin Schlieren

Für die energetische Sanierung von Liegenschaften wurden bis heute keine flankierenden, mietrechtlichen Massnahmen definiert. Daher tragen wir Hauseigentümer:innen die Verantwortung, Anpassungen bei den Mietkosten transparent und fair vorzunehmen und Erhöhungen oder gar Kündigungen zu vermeiden.

Olivia Romanelli
Pädagogin & Imkerin, Liegenschaftsbesitzerin, eh. Gemeinderätin Zürich AL

Vom Energiegesetz profitieren verantwortungsbewusste Vermietende aber auch die Mietenden und die Umwelt: eine Win-Win-Win-Situation.

Thomas Hardegger
Liegenschaftsverwalter & Alt-Nationalrat

Informationen zum geänderten Energiegesetz

Die Stimmberechtigten haben am 28. November 2021 die Änderung des kantonalen Energiegesetzes mit gut 62 Prozent Ja-Stimmen-Anteil angenommen. Die Umsetzung des Gesetzes bringt den Kanton Zürich beim Klimaschutz einen entscheidenden Schritt voran. Heute verursachen Öl- und Gasheizungen rund 40 Prozent der klimaschädlichen CO2– Emissionen. Neu müssen Öl- und Gasheizungen in bestehenden Gebäuden am Ende ihrer Lebensdauer durch klimafreundliche Heizungen ersetzt werden, wenn es technisch möglich und finanziell tragbar ist. Der Kanton unterstützt den Umstieg mit Förderbeiträgen.

 

Neuerungen und Vorgehen

Massnahmen bei bestehenden Gebäuden und Neubauten

Neubau

  • Neubauten müssen immer nach dem aktuellen Stand der Technik gebaut und energieeffizient betrieben werden.
  • Für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Klimatisierung soll möglichst wenig Energie benötigt werden.
  • Für den Betrieb der Gebäude dürfen keine CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen entstehen. Da dazu primär Strom genutzt wird, ist bei jedem Neubau eine Eigenstromversorgung zu planen, in erster Linie also Photovoltaik zur Solarstromerzeugung. PV-Anlagen können sowohl auf Dächern als auch an Fassaden installiert werden.

Bestehende Gebäude

  • Bestehende elektrische Widerstandsheizungen und Zentral-Boiler sind bis zum Jahr 2030 mit Heizsystemen mit erneuerbaren Energieträgern zu ersetzen.
  • Beim Ersatz von Heizungen sollen nur noch Heizsysteme mit erneuerbaren Energieträgern installiert werden. Voraussetzung dafür ist, dass dies technisch möglich ist und dass die neuen Systeme über den gesamten Lebenszyklus nicht mehr als 5 Prozent Mehrkosten gegenüber einem fossilen Heizsystem entstehen.
  • Erfolgt der Heizungsersatz mit einer fossilen Anlage, müssen Effizienzmassnahmen erfolgen oder eine Solaranlage eingesetzt werden.
    Dieses Herzstück der Revision entspricht übrigens der gültigen Regelung im Kanton Baselstadt.

 

Heizungsersatz vorausschauend planen

Gemäss Beschluss des Regierungsrates treten das geänderte Energiegesetz und die entsprechenden Verordnungsänderungen (Besondere Bauverordnung I) am 1. September 2022 in Kraft. Massgebend für die Einhaltung der neuen Bestimmungen ist das Datum der Baubewilligung, nicht das Datum der Einreichung des Baugesuchs.

Aufgrund des Ukraine-Kriegs und der Pandemie kommt es teilweise zu Engpässen bei Materiallieferungen im Heizungsbereich. Zusammen mit dem Fachkräftemangel führt dies zu längeren Wartefristen für neue Heizsysteme. Ein Heizungsersatz sollte stets vorausschauend geplant werden. In der momentanen Situation gilt dies ganz besonders. Kommt es dennoch zum unerwarteten Ausfall einer Heizung, sind auf dem Markt mobile Mietheizungen zur Überbrückung erhältlich.

Vereinfachtes Baubewilligungsverfahren für Wärmepumpen

Die Baudirektion des Kantons Zürich arbeitet aktuell an einer Revision der Bauverfahrensverordnung (BVV). Ziel ist, dass das Bewilligungsverfahren für die Installation von Wärmepumpen vereinfacht wird.

Parallel dazu prüft sie Vereinfachungen bei der Bewilligung von Photovoltaikanlagen.

In beiden Fällen soll der administrative Aufwand für die Bauherrschaften und die Verwaltung reduziert werden.

Diese Änderungen werden voraussichtlich im Januar 2023 in Kraft treten.

Stockwerkeigentümergemeinschaften

Wenn eine gesetzliche Grundlage dafür sorgt, dass der Ersatz fossiler Heizsysteme nicht mehr möglich ist, kann auch in Stockwerkeigentümerschaften zukünftig einfacher auf ein (teureres) erneuerbares System umgerüstet werden. Casafair empfiehlt entsprechende Rückstellungen im Erneuerungsfonds und berät Sie gerne dabei.

Klare Argumente für klimafreundliches Heizen

Klimawandel:
Wir schaffen die Klimawende nur, wenn auch fossile Heizsysteme durch solche mit erneuerbaren Energieträgern ersetzt werden. Über die Jahre haben sich die Heizsysteme markant entwickelt: Wurden früher Holz, Gas und Öl genutzt, so werden heute zeitgemässe Heizsysteme auf Wärmepumpen umgerüstet, mit Ergänzung durch Holzheizungen und Fernwärme/Wärmeverbünde.

Tiefere Betriebskosten:
Neue Heizsysteme sind meist anfangs in der Anschaffung teurer, rechnen sich aber im Betrieb durch massiv tiefere Kosten für Unterhalt und Energie.
Kurzum: Die höheren Investitionen werden über den Lebenszyklus durch tiefere Betriebskosten mehr als amortisiert. In der heutigen Zeit noch schneller als früher.

Win-Win-Win:
Eine energetische Sanierung rechnet sich fürs Eigenheim oder die Mietliegenschaft. Die Mehrkosten für das neue Heizsystem führen zu höheren Mieteinnahmen. Die geringeren Energiekosten bilden sich aber im Gegenzug in den tieferen Nebenkosten für die Mietenden ab. Casafair empfiehlt, dass die sogenannt «warme Miete» (Miete inkl. Nebenkosten) nach der Sanierung gleich hoch bleibt. Aber konkret bleibt mehr Ertrag für die Vermietenden, weniger für den Energieeinkauf. Und die Umwelt profitiert vom gesenkten Energieverbrauch.

Energie aus dem Inland:
Aus dem Ausland importierte Energie erzielt nur wenig Wertschöpfung im Inland und ist teuer. Neue Heizsysteme schaffen lokale Arbeitsplätze – von der Planung über die Produktion bis zur Installation.

Casafair fürs Klima

Casafair Zürich macht sich für nachhaltige Verbesserungen zugunsten des Klimas stark!
Casafair, der Verband für umweltbewusste und faire Wohneigentümer:innen, stellt sich hinter das Pariser Klimaabkommen und unterstützt die Vision von Netto-Null- Treibhausgas-Emissionen.
Aktive Eigentümer:innen finden bei Casafair Unterstützung und Beratung rund um energetische Massnahmen. Zusammen mit Partnerorgannisationen setzt sich Casafair dafür ein, dass die entsprechenden rechtlichen Rahmenbedingungen und Fördermassnahmen uns alle diesem Ziel näher bringen.

Wir haben Ja! gesagt

Zahlreiche Persönlichkeiten und Organisationen aus dem Kanton Zürich haben die Kampagne für das neue Zürcher Energiegesetz mitgetragen und JA! gesagt. Vielen Dank an alle!

Mit weniger Energie mehr erreichen» ist unser Credo. Dafür sorgt auch das revidierte kantonale Energiegesetz. Und wenn wir es schlau anstellen, profitieren sowohl das Klima, die regionale Wirtschaft und wir als Gesellschaft.

Verein energie bewegt winterthur
Wirtschaftscluster Energie Region Winterthur

(Bio-)Gas verbrennen für Warmwasser und Heizung? Das ist in meinen Augen nicht mehr zeitgemäss. Ich empfinde es als Genugtuung, dass wir unsere Wärme jetzt schon im zweiten Winter mit unserer vollständig durch Solarstrom betriebenen Wärmepumpe erzeugen können und so die Umwelt weniger stark belasten.

Patrick Reust
Informatiker, Miteigentümer Reihen-EFH, Vorstandsmitglied SP Wädenswil

Mit dem neuen Energiegesetz wird die Solaranlage auf dem eigenen Haus noch attraktiver. Das hilft dem Klima und freut dank niedrigen Nebenkosten auch Mieterinnen und Mieter.

Solarspar
Klimaschutz konkret – mit Strom aus der Sonne

Wir müssen alle alles dran setzen, unsere CO2-Emmissionen in Griff zu bekommen, um die kommenden Generationen nicht noch stärker mit den Folgen der Klimaerwärmung zu belasten. Deshalb müssen auch alle Beteiligten, also Politiker:innen, Bauherrschaften, Architekt*innen, Vermieter:innen und Mieter:innen dafür Verantwortung übernehmen.

Barbara Wiskemann
Architektin (neon deiss gmbh), Hausbesitzerin und Mieterin

Das neue Energiegesetz macht Ernst mit dem dringenden Ausstieg aus dem fossilen Zeitalter hin zu einer nachhaltigen und enkeltauglichen Zukunft.

Markus Schaaf
Geschäftsführer Zentrum Rämismühle, Kantonsrat EVP

Es ist höchste Zeit, die CO2-Bilanz umzudrehen. Deshalb macht es Sinn, Gebäude energetisch zu sanieren. Ein Haus ist ein Gesamtsystem aus Hülle und Energiequelle. Beide Komponenten sollten aufeinander abgestimmt sein, um langfristig sinnvoll Energie und damit CO2 einzusparen sowie gleichzeitig den Gebäudewert und den Wohnkomfort hoch zu halten.

Beat Soller
Material- und Farbgestalter, Partner Max Schweizer AG, Stockwerkeigentümer

Aktuell

Erfahren, wie das neue Energiegesetz umgesetzt wird. Welche Fördergelder gibt es wo? Wo engagiert sich Casafair für das Klima? Welche Angebote rund um erneuerbare Energie bietet Casafair für Hauseigentümer:innen an? (Klicken Sie auf die verlinkten Texte und scrollen Sie sich mit dem Pfeil durch das Angebot.)

Kanton Zürich startet Förderprogramm Ladeinfrastruktur
28. April 2023

Der Kanton Zürich will die Entwicklung hin zu CO2-neutralen Antrieben in der Mobilität mit dem «Förderprogramm Ladeinfrastruktur» unterstützen. Der Kantonsrat hat dazu einen bis Ende 2026 befristeten Rahmenkredit in der Höhe von 50 Millionen Franken gesprochen. Per sofort können Gesuche digital eingereicht werden.

Von Interesse für Eigentümer:innen sind vor allem folgende Fördergegenstände:

  • Der Anschluss zuhause
  • Das Elektroauto als Speicher

Beratungsabend Heizungsersatz
Dienstag, 20. Juni 2023, 18:30 bis 21:00 Uhr

Alte Kaserne Winterthur Technikumstrasse 8 8403 Winterthur

Im Zentrum der Veranstaltung stehen Themen-Tische an denen die Teilnehmenden in mehreren Runden Fragen an Expert:innen stellen und mit ihnen diskutieren können.

Gemeinsam mit dem Forum Energie Zürich (FEZ) veranstalten wir einen Themenabend, an dem Sie zahlreiche Informationen rund um das Thema Heizungsersatz erhalten. Dabei gehen wir möglichst individuell auf die Situation der Teilnehmenden ein.

Spenden für klimafreundliches Wohnen und Bauen

Beim Klimaschutz nehmen Bauen und Wohnen eine Schlüsselrolle ein. Casafair empfiehlt deshalb allen Eigentümer:innen ein überzeugtes JA am 18. Juni für das Klimaschutzgesetz.

Das Klimaschutzgesetz ist breit abgestützt, Einzig die SVP hat das Referendum ergriffen. Der Hauseigentümerverband hat die Nein-Parole gefasst.

«Die Position des HEV in dieser Abstimmung zeigt aktuell, dass es Casafair braucht und die Position der fortschrittlichen Hauseigentümer:innen auch gehört werden soll», sagt Roger Nordmann im Interview.

Wiederverwertung und Erhalt statt Abriss (ausgebucht)
10.5.2023, Begehung Umbauten Birmensdorferstrasse 614 und 618, Zürich

Die Erstellung, der Betrieb und der Abriss von Gebäuden verursachen 40% des weltweiten CO2-Ausstosses. Um die Klimaziele zu erreichen, sind neben der Transformation des Betriebs (nachhaltige Heizsysteme, Reduktion des Wohnflächenkonsums …) insbesondere der Erhalt und die Transformation der bestehenden Gebäude wichtig.

Fit für die Energiemangellage
22.11.2022, Pfarreizentrum Liebfrauen, Zürich

Das Forum Energie Zürich setzt sich seit seiner Gründung 1986 für eine effiziente, wirtschaftliche und nachhaltige Energienutzung ein. Aufgrund der drohenden Energiemangellage veranstaltet der Verein am 22. November 2022 in Zürich eine kostenlose Abendveranstaltung zum Thema «Fit für die Energiemangellage». Dieser Anlass richtet sich v.a. an diejenigen, welche in den nächsten Monaten ihre Gebäude auf die Energiemangellage vorbereiten möchten.

17.15 – 19.00 Uhr, anschliessend Apéro
Moderation: Vorstand Forum Energie Zürich

Films for Future
8.11.2022, Karl der Grosse, Zürich

Casafair Zürich lädt zu einem Filmabend im Rahmen des Umweltfilmfestivals Films for Future ein.
Gezeigt werden zwei Kurzfilme: «Sackgasse Beton: Die Suche nach Alternativen» und «Wie nachhaltiges Bauen funktionieren kann». Barbara Buser vom Baubüro in situ wird im anschliessenden Filmgespräch mit Casafair Zürich-Präsident Andreas Edelmann über neue Wege in der Architektur diskutieren.

 

 

Abriss-Spaziergänge
9. und 13.11.2022, Zürich

Unterstützt vom Verein Countdown2030 organisieren Anwohner:inen Spaziergänge zu Gebäuden, die vom Abriss bedroht sind um den lokalen Austausch über die Konsequenzen von Abbruch bzw. die Chancen von Bestandserhalt zu fördern. Wie könnten diese Abbruchobjekte weiter genutzt werden und welche positiven Beispiele, wie man bestehende Ortschaften weiterbauen kann, gibt es?

9. November Abriss-Spaziergang Zürich Wipkingen I 17:00 Uhr, Treffpunkt: Nordbrücke
13. November Abriss-Spaziergang Zürich Altstetten I 13:30h, Treffpunkt: Lindenplatz Altstetten (vor der Bibliothek)

 

Die Energiewende beginnt zu Hause!
18.11.2022, Winterthur

An der öffentlichen Veranstaltung der Energiewendegenossenschaft Winterthur berichtet ein Stromhändler über den Energiemarkt und es werden Batterie- und Notstromlösungen im Eigenheim vorgestellt.

Energieförderung und -beratung (Kanton Zürich)

Sie wollen Ihr Gebäude modernisieren? Hier finden Sie Informationen zu Beratungsangeboten und finanzieller Unterstützung.

Gut zu wissen: Beratung
Welches Heizsystem ist für mein Haus richtig? Wie gehe ich in der Planung am besten vor? Machen Sie als ersten Schritt eine vergünstigte, auf Ihr Haus zugeschnittene Beratung durch die unabhängigen Experten von Impulsberatung «erneuerbar heizen» oder den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich (EKZ).

Übersicht der Förderbeiträge im Energiebereich (Stadt Zürich)

Verschiedene Förderprogramme der Stadt und weiterer Institutionen unterstützen Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und den Umstieg auf erneuerbare Energien. Profitieren Sie von finanziellen Beiträgen für Ihr Engagement.
Weitere Informationen zu den einzelnen Förderprogrammen und zur Antragstellung finden Sie auf stadt-zuerich.ch/energie

Energieberatung der Stadtwerke Winterthur

In der Beratung «erneuerbar Heizen» erhalten Sie innovative Lösungsvorschläge für den Ersatz Ihrer Öl- oder Gasheizung. Die Energieberater:innen beantworten Fragen rund um erneuerbare Heizungen. Ein kurzer Schlussbericht zeigt, wie viele CO2-Emissionen und Kosten dank einer erneuerbaren Heizung eingespart werden können.

Gut zu wissen: Die Kosten werden vom Förderprogramm des Kantons Zürich übernommen.

Energieplattform der Stadt Zürich 

Alles rund um Thema Energie in der Stadt Zürich auf einen Blick.

Bis 2040 will die Stadt Zürich klimaneutral werden. Die Energieberatung Stadt Zürich unterstützt und begleitet Liegenschaftsbesitzende, Unternehmen und Privathaushalte auf dem Weg in eine fossilfreie Zukunft.

Oder besuchen Sie das «Klimabüro», Beatenplatz 2, 8001 Zürich
Montag-Freitag, 10-13 und 14-17 Uhr

Impulsprogramm «erneuerbar heizen»

Das Programm «erneuerbar heizen» von EnergieSchweiz zeigt, dass der Umstieg von fossilen Heizungen auf einheimische, erneuerbare Energie sehr wirksam ist. Erneuerbare Heizsysteme sind langfristig kostengünstig, und es gibt für jeden Haustyp eine passende Lösung. Hausbesitzer:innen und Stockwerkeigentümer:innen erhalten Antworten auf ihre Fragen und professionelle Beratungsangebote.

Forum Energie Zürich: Verein für Interessierte und Fachpersonen zu Bau-, Planungs- und Energiefragen.

Das FEZ hat ein breites und spannendes Veranstaltungsangebot für Interessierte und Fachleute rund um das Thema Energie.

Gut zu wissen: Interessiert an einer Energieberatung?
Das Forum Energie Zürich akkreditiert neutrale und unabhängige Berater:innen zu den Themen Bau und Energie sowie Betriebsoptimierung. Das FEZ selbst führt keine Energieberatungen durch.

Medienmitteilung zum Ja zum Zürcher Energiegesetz am 28. November 2021

Mit dem Ja zum neuen Energiegesetz setzt die Zürcher Stimmbevölkerung ein klares Zeichen für den Schutz des Klimas. Das ist auch ein Erfolg für Casafair, den Verband der Hauseigentümer*innen, die ihre Verantwortung ernst nehmen.

Podiumsdiskussion, Dienstag, 9.11.21, 19.30h, Kulturraum Thalwil, Bahnhofstrasse 24
Moderation: Nicole Soland
Mit Daniel Sommer, KR EVP, Casafair, David Galeuchet, KR Grüne, Energieexperte, Christian Lucek, KR SVP, Mitglied HEV, Ueli Bamert, KR SVP, Avenergy Swiss

Podiumsdiskussion 2.11.21, ab 19 Uhr, FFHS Gleisarena in Zürich

Das Energiegesetz ist entscheidend für die Erreichung des Klimaziels Netto-Null. Casafair Zürich organisiert im Rahmen des Klimabüro Pop-up eine Podiumsdiskussion dazu.

Mit Regierungsrat Martin Neukom, Stadtrat Andreas Hauri, Hans Egloff (HEV) und Andreas Edelmann (Casafair)

Ja zum Zürcher Energiegesetz: Podium der Grünen Bülach – 27.10.21, 19h, im Hotel zum goldenen Kopf 

Am kontradiktorischen Podium argumentieren Pro und Kontra zum Gesetz.

Hans Egloff, Präsident des HEV, Alt-Nationalrat SVP, und Claudio Schmid, Kantonsrat SVP, vertreten die Nein-Argumente. Andreas Edelmann, Präsident Casafair Zürich, und David Galeuchet, Kantonsrat Grüne, vertreten das Ja zum Energiegesetz.

Stellungnahme Casafair

Das Zürcher Energiegesetz – ein Gewinn für Mieterinnen, Hauseigentümer und das Klima

Den Umstieg auf klimafreundliches Heizen mit Leerkündigungen in Zusammenhang zu bringen ist nicht nur falsch, sondern vereitelt dringend nötige Klimamassnahmen. Casafair, der Verband für verantwortungsvolles und faires Wohneigentum, setzt sich klar für den Ausstieg aus der fossilen Wärmeerzeugung ein, auch mit Verweis auf die positiven Auswirkungen auf die Nebenkosten.

 

Medienmitteilung, Zürich, 29.3.2021

Casafair Zürich unterstützt den Entscheid des Zürcher Kantonsrats vom 29. März 2021

Casafair Zürich begrüsst den Beschluss des Zürcher Kantonsrats zur Revision des Zürcher Energiegesetzes. Dies auch nach den zusätzlich beschlossenen Kompromiss-Anträgen, die eine Verwässerung des bisherigen Vorschlags bedeuten. Casafair bleibt dran – und bedankt sich bei allen, die sich für das Zürcher Energiegesetz eingesetzt haben.

Für Casafair ist Klimaschutz Programm und nicht bloss ein saisonales Lippenbekenntnis. Erfahren Sie hier mehr zum Themenschwerpunkt.

Medienmitteilung, Zürich, 17.12.2020

Hauseigentümer*innnen sagen «Ja zum neuen Zürcher Energiegesetz»:
Folgend auf den heutigen Beschluss der KEVU des Zürcher Kantonsrats zum neuen Zürcher Energiegesetz lanciert Initiantin Casafair Zürich mit Partner*innen ihre Kampagne für das neue Gesetz.

Informationen und Argumente zum neuen kantonalen Zürcher Energiegesetz

Der Regierungsrat des Kanton Zürich hat die Revision des Energiegesetztes vorgeschlagen und folgt damit den meisten anderen Kantonen.

Hier die klaren Argumente für ein JA!

Alle Energiethemen der Stadt Zürich unter einer Adresse

Neu sind alle Energiethemen der Stadt Zürich an einem Ort vereint: Auf der Energieplattform der Stadt Zürich finden Interessierte alle Informationen rund um die Themen Energieberatung und -förderung. Die neue Plattform erleichtert den Zugang zu städtischen Angeboten und trägt dazu bei, die Energie- und Klimaziele der Stadt Zürich zu erreichen.

Casafair-Veranstaltung «Heizungsersatz»
Beratungsabend mit Themen-Tischen am 23. Juni 2021

» mehr erfahren und Anmeldung

Medienmitteilung, Zürich, 17.12.2020

KEVU verabschiedet Teilrevision des Energiegesetzes
Die Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt (KEVU) beantragt dem Kantonsrat mit 11 zu 4 Stimmen, die sogenannte «MuKEn»-Vorlage (mit verschiedenen Änderungen) anzunehmen.

Medienmitteilung EVP, Zürich, 17.12.2020

Das neue Energiegesetz stellt die Weichen für einen schrittweisen Ausstieg aus dem fossilen Zeitalter in eine nachhaltige Zukunft. Die EVP begrüsst diesen Weg ausdrücklich und hat sich massgeblich an der Gestaltung des neuen Energiegesetzes beteiligt.